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Mobil telefonieren mit Handy & Smartphone

In Deutsch­land mobil zu telefonieren ist unkompliziert. SIM-Karten für Mobiltelefone werden unter anderem in Supermärkten und an Kiosken verkauft. Auch Asylbewerber und Flücht­linge, die noch nicht registriert sind, können in Deutsch­land mit ihren Handys telefonieren. Dazu können sie sogenannte Prepaid-Karten nutzen. Zur Akti­vierung der Karten müssen Flücht­linge eine deutsche Adresse angeben. In den ersten drei Monaten reicht es, wenn die Adresse der Erst­aufnahme­stelle genannt wird.

Was Neuankömm­linge beachten müssen, wenn sie mit dem Handy in Nicht-EU-Ländern anrufen, erklären Merk­blätter der Stiftung Warentest. Die unabhängige Verbraucher­schutz­organisation hat die wichtigsten Fakten zum Thema zusammen­gestellt und sowohl ins Eng­lische als auch ins Arabische über­setzen lassen. Die Merk­blätter in den Sprachen Deutsch, Eng­lisch und Arabisch können auf der Website der Stiftung Warentest als PDF herunter­geladen und ausgedruckt werden.

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt: Bei Vertragsabschlüssen in Deutschland ist allerdings Vorsicht geboten. Fehlende Sprachkenntnisse können schnell dazu führen, dass Flüchtlinge ungeeignete Handytarife abschließen. Informationen in deutscher, englischer, arabischer und persischer Sprache, die sich direkt an Geflüchtete richten, können auf der Website der Verbraucherzentrale heruntergeladen werden.

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