Viele Menschen brauchen keine Angst vor dem Corona Virus zu haben. Der Virus ist nur für wenige Zielgruppen gefährlich. Die gefährdeten Gruppen sind 70 Jahre alte Menschen oder ältere. Auch Menschen, die Vorerkrankungen haben, also Asthma oder ähnliche Lungenerkrankungen, sind sehr gefährdet. Da der Virus nur von Mensch zu Mensch übertragen wird, sollten alle in der nächsten Zeit den Kontakt zu Menschen meiden. Deshalb ist es wichtig, genau den gefährdeten Menschen zu helfen und sie in ihrem Alltag zu unterstützen.

Nachbarschaftshilfe

Du kannst z.B. deinen Mitmenschen einen Brief in den Briefkasten werfen, indem man seine Hilfe anbietet. Beispielsweise wenn man zum Supermarkt oder in die Apotheke geht, kann man den Betroffenen anbieten, für sie mit Essen einzukaufen. Das kann schon einige neue Kranke weniger bedeuten!

Falls du die deutsche Sprache noch nicht perfekt kannst, ist hier ein Beispiel, das du einfach abschreiben oder kopieren kannst:

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn,

wir wollen, dass Sie möglichst gesund bleiben!

Sollten Sie wegen der aktuellen Krisenlage Unterstützung brauchen, helfen wir gerne!

Bitte geben Sie Bescheid, wenn wir durch Einkäufe, Besorgungen oder Informationen helfen können.

Wir gehen das gemeinsam an. Einfach melden.

Hier sind unsere Namen und Kontaktdaten:…………………………

 

Du kannst auch diese Zeilen auf einem Blatt an deine Tür hängen:

Hallo,

ich biete Hilfe für Menschen, die sich in Risikogruppen befinden. Falls Sie gerne meine Hilfe haben wollen, klingeln Sie einfach an der Klingel mit dem Namen:………………………………..

Ich freue mich darauf, Ihnen helfen zu können! :D

Hilfe anbieten über das Internet

Falls du helfen willst, kannst du das ganz einfach übers Internet machen, hier gibt es bereits einige Internetseiten auf denen du Hilfe anbieten kannst oder suchen kannst. Internetseiten dafür sind:

• wirhelfen.eu
• helpunity.eu
• nebenan.de
• www.die-einkaufshelfer.de

Auf diesen Seiten kannst du bereits Hilfe finden und Hilfe anbieten für Einkaufen, für die Kinderbetreuung, also das Aufpassen auf Kindern für das Teilen von Dingen.

Alle Seiten entstehen gerade erst und verändern sich in der nächsten Zeit!

Blut spenden

Auch eine gute Möglichkeit zu helfen, ist Blut zu spenden. Denn gerade jetzt gehen wenige Menschen Blutspenden, da sie Angst haben, sich dort infizieren zu können. Aber gerade jetzt ist es wichtig, dass viel Blut gespendet wird. Da die Krankenhäuser noch viel mehr Patienten erwarten als normal. Deshalb brauchen die Krankenhäuser auch mehr Blut als normal. Die Bereiche, in denen Blut abgenommen wird sind sehr sehr sauber. Es ist also nicht gefährlicher, Blutspenden zu gehen, als in den Supermarkt einkaufen gehen. Es ist sogar weniger gefährlich. Und so können viele Menschenleben gerettet werden.

Gut zu wissen: Blutspenden ist immer gut, egal ob Corona Zeit oder nicht!

Mentaler Beistand ist genauso wichtig!

Also ruf die Personen an, die betroffen sind und sprich mit ihnen, wie es ihnen geht und biete deine Hilfe nochmal persönlich an. Oder nimm einen Podcast auf für deine Liebsten oder für das ganze Internet. Skype oder Facetime sind auch eine gute Möglichkeiten, mit anderen in Kontakt zu bleiben.

Keine Hamsterkäufe

Du kannst helfen, indem du nur das kaufst, was du brauchst. Du musst nicht sogenannte Hamsterkäufe machen, bei denen du Toilettenpapier oder Nudeln in riesigen Mengen holst. Wenn du normal einkaufst, haben alle gleich viel.

Außerdem haben Restaurants und Bars gerade sehr schwere Zeiten. Nur wenige gehen diese Orte noch besuchen und deshalb fehlt ihnen viel Geld. Wenn du selbst noch Geld übrig hast, kannst du Gutscheine bei diesen Geschäften kaufen oder Geld spenden, um sie finanziell zu unterstützen.

Abstand halten

Das Wichtigste, das du jetzt tun kannst, ist Abstand zu halten, zu jedem, den du siehst. Niemandem mehr die Hand geben und die Treffen mit Freunden komplett sein lassen! Nur so kann ein riesiger Anstieg an Infizierten in Deutschland vermieden werden und so kannst du andere schützen, die den Schutz sehr brauchen.

Und nicht vergessen: Händewaschen, Händewaschen, Händewaschen…